
Wer schaut nicht gerne mit seinen Kindern im Winter aus dem Fenster und beobachtet unsere heimischen Vögel im Garten! Eine tolle Möglichkeit, um viele Arten zu sehen, ist Vogelfutter aufzuhängen. Doch kaufen, das kann jeder. Am schönsten ist es, eine wertvolle Familienzeit daraus zu machen und das Vogelfutter selber herzustellen! Unseren Kindern hat das eine Menge Spaß gemacht und gleichzeitig konnten sie dadurch einen guten Einblick erhalten, was die verschiedenen Arten denn überhaupt zu sich nehmen.

Benötigt wird:
Pflanzenfett, Körnermischung (z.B. Sonnenblumenkerne, Rosinen, Haferflocken, Samen), Backform/Muffinform/alter Joghurtbecher, Äste und Strohhalme.
Man unterscheidet bei den Vögeln zwischen Körnerfressern und Weichfutterfressern.
Zu den Körnerfressern gehören zum Beispiel Spatzen und Finken. Je vielfältiger die Mischung, umso mehr Vogelarten profitieren von unserer Fütterung.

Legt das Pflanzenfett in einen Topf und lasst es schmelzen...

Körnermischung dazugeben, kurz umrühren...

Wir haben uns für eine Herzmuffinform entschieden und füllen die flüssige Mischung ein. In jede Form stecken wir jeweils einen Ast und ein Strohhalm.

So sieht das ganze dann aus, wenn es getrocknet ist. Der Ast bleibt in der Masse - darauf können die Vögel sitzen. Den Strohhalm wieder entfernen. Hier habt ihr nun ein Loch für die Schnur zum aufhängen.

Fertig ist unser selbstgemachtes Vogelfutter. Wichtig ist nun, den richtigen Standort für die Futterstelle zu finden. Das Futter sollte nicht in der Nähe eines Fensters oder zu niedrig angebracht werden.
Viel Spaß beim nachmachen!